Jahresrückblick - Winter 2025

Fachtag Kinderbetreuung

Am Freitag, den 21. November 2025, fand in der Gemeinde Hofbieber ein pädagogischer Fachtag für den Bereich Kinderbetreuung statt. Unter dem Motto „Resilienz – Stärke – Haltung“ kamen Erzieherinnen und Erzieher, Auszubildende, Praktikantinnen und Praktikanten der drei gemeindlichen Kindertageseinrichtungen sowie Mitarbeitende des Familienzentrums zusammen, um sich gemeinsam fortzubilden und auszutauschen.

Zu Beginn begrüßte Sabrina Kremer vom Fachbereich Soziales die zahlreichen Teilnehmenden und eröffnete damit den Fachtag. Im Anschluss richtete der Bürgermeister Markus Röder ein herzliches Dankeswort an die Anwesenden. Er betonte die hohe Verantwortung und das tägliche Engagement der pädagogischen Fachkräfte und angehenden Fachkräfte und würdigte ihren wertvollen Beitrag für die Kinder und Familien in der Gemeinde Hofbieber.

Mit großer Freude wurde die Referentin Elke Henrich von den Teilnehmenden erwartet und willkommen geheißen. Sie begann ihren fachlichen Teil mit den Worten: „Resilienz in der Kita bei pädagogischen Fachkräften ist ein wichtiges Thema.“ Denn die Arbeit in Kindertageseinrichtungen sei nicht nur von großer Verantwortung geprägt, sondern bringe auch emotionale und körperliche Herausforderungen mit sich. Resilienz, also die psychische Widerstandskraft, helfe dabei, konstruktiver dem Stress, Veränderungen und belastenden Situationen zu begegnen.

Neben der Bedeutung, was Resilienz für pädagogische Fachkräfte konkret bedeutet, stellte Frau Henrich auch zentrale Faktoren zur Stärkung der eigenen Widerstandsfähigkeit vor und gab praxisnahe Anregungen zur Förderung von Resilienz im Kita-Alltag. Da-bei blieb es nicht bei theoretischen Impulsen: Die Teilnehmenden wurden immer wieder aktiv eingebunden und arbeiteten in unterschiedlichen Gruppenformaten zusammen.

So bildeten sich mal altersgemischte Gruppen, mal arbeiteten Praktikantinnen und Auszubildende, Leitungen, Fachkräfte aus Krippengruppen oder Ü3-Bereichen sowie Integrationsfachkräfte jeweils unter sich. Diese vielfältigen Zusammensetzungen ermöglichten es, verschiedene Perspektiven sichtbar zu machen und Erfahrungen auszutauschen.

Ein besonderer Mehrwert war das vorgestellte Resilienz-Kit, das aus sofort anwendbaren Übungen für den Alltag, Impulsen für die nächste Dienstberatung sowie verschiedenen Selbstfürsorge-Tools bestand. Darüber hinaus wurde auch über langfristige Strategien gesprochen, etwa die Bedeutung klarer Rollen und Strukturen oder das Setzen gesunder Grenzen.

Das zentrale Fazit des Fachtages aber lautete: Resilienz pädagogischer Fachkräfte ist keine ausschließlich individuelle Aufgabe, sondern eine gemeinsame Verantwortung – von jeder einzelnen Fachkraft, vom Team, von den Leitungen und letztlich auch vom Träger. Denn nur wer selbst stabil und handlungsfähig bleibt, kann Kindern zuverlässig Orientierung, Sicherheit und ein förderliches Umfeld bieten.

Der Fachtag in Hofbieber bot somit nicht nur wertvolle Inhalte, sondern stärkte auch das Gemeinschaftsgefühl und die professionelle Haltung der pädagogischen Teams – ein wertvoller Beitrag für die Qualität der Kinderbetreuung in der Gemeinde.

2025 Padagogischer Fachtag In Hofbieber 1.1

Förderung für Feuerwehr und Bauhof

Frederik Schmitt, 1. Kreisbeigeordneter des Landkreises Fulda, hat der Gemeinde Hofbieber heute drei Förderbescheide aus dem Kreisausgleichsstock übergeben. Insgesamt fließen damit rund 325.000 Euro in wichtige Zukunfts- und Sicherheitsprojekte der Feuerwehr und des Bauhofs.

Der größte Anteil entfällt auf den Umbau und die Erweiterung des Feuerwehrhauses Hofbieber-Mitte, für das der Landkreis eine Förderung von rund 255.000 Euro bereitstellt. Damit wird die Infrastruktur der Stützpunktwehr deutlich verbessert und die Einsatzfähigkeit langfristig gestärkt.

Für die Beschaffung eines neuen Mannschaftstransportfahrzeuges (MTF) zur Unterstützung der Ortsteilwehren stellt der Kreis zudem rund 11.000 Euro zur Verfügung

Das neue Fahrzeug dient künftig dem Personal- und Materialtransport bei Einsätzen und Ausbildungsdiensten.

Um Platz für die neue Drehleiter der Feuerwehr Hofbieber zu schaffen, wird außerdem der Bau einer Ersatzunterstellhalle für Bauhoffahrzeuge mit 60.000 Euro gefördert

Bürgermeister Röder und Martin Herbst, Vorsitzender der Gemeindevertretung dankten dem Landkreis Fulda für die finanzielle Unterstützung. Die drei Fördermaßnahmen sind ein wichtiges Signal für die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger sowie für die Modernisierung der gemeindlichen Infrastruktur.

2025 Forderung Feuerwehr Und Bauhof 1.1
2025 Forderung Feuerwehr Und Bauhof 1.2
2025 Forderung Feuerwehr Und Bauhof 1.3

Milseburghütte: Bohrung und Rohreinzug abgeschlossen

Ein prägendes Highlight des Jahres war die 411 m lange Horizontalspülbohrung durch die Milseburg. Nach intensiver Vorbereitung konnte die Pilotbohrung Ende Juni 2025 erfolgreich fertiggestellt werden. Die anschließende Aufweitung des Bohrlochs in zwei Schritten stellte das Team jedoch vor große Herausforderungen: Der äußerst harte Baugrund aus Phonolith brachte die eingesetzten Bohrwerkzeuge an ihre technischen Grenzen und erforderte viel Erfahrung, Geduld und mehrere Anpassungen im Bauablauf.

Trotz aller Schwierigkeiten gelang es der bauausführenden Firma NR Bohrtechnik schließlich, den Bohrkanal auf 14 Zoll (ca. 35,6 cm) zu erweitern. Am 18.11.2025 konnte dann der entscheidende Schritt erfolgen – der Einzug der sieben Medienrohre, der planmäßig verlief und erfolgreich abgeschlossen wurde.

Im Anschluss an die Bohrung steht nun der nächste wichtige Projektschritt an: Am Ortsrand von Danzwiesen wird ein Technikgebäude mit einer Druckerhöhungsanlage zur Sicherstellung der Trinkwasserversorgung errichtet. Zudem werden Kanal, Strom und Telekom-Leitungen in offener Bauweise verlegt, um die Infrastruktur vollständig auszubauen und die Versorgung langfristig zu gewährleisten.

Dieser Meilenstein markiert nicht nur einen technischen Erfolg, sondern auch ein eindrucksvolles Beispiel für Teamarbeit, Ausdauer und Ingenieurskunst.

Bild 1: Aufweitbohrkopf mit Rollenmeißel

Bild 2:  Umbau des Bohrwerkzeuges auf einen Rockreamer 

Bild 3: Bohranlage an der Baustelleneinrichtungsfläche in Danzwiesen

Bild 4:  Rohreinzug

Bild 5: Rohre sind nach 411 m zurück in die Startgrube gezogen worden

Bild 6: glückliches Team von der NR Unternehmensgruppe nach erfolgreichem Rohreinzug

2025 Bohrung 1.1
2025 Bohrung 1.2
2025 Bohrung 1.3
2025 Bohrung 1.4
2025 Bohrung 1.5
2025 Bohrung 1.6

Milseburghütte: Stand Ende November 2025

Mit großer Freude konnte in diesem Jahr der Innenausbau der Milseburghütte erfolgreich abgeschlossen werden. Die umfangreichen haustechnischen Arbeiten – einschließlich Sanitär-, Lüftungs- und Elektroinstallationen – wurden ebenso abgeschlossen wie die Estricharbeiten, die Trockenbauarbeiten und das Verlegen der Fliesen. Ergänzt durch die präzisen Schreinerarbeiten entstand ein moderner, funktionaler und zugleich gemütlicher Innenraum, der die Anforderungen an den Hüttenbetrieb optimal erfüllt. Für die sorgt außerdem ein Kachelofen in der Mitte des Gastraumes.

Auch die Theke und die Küche wurden bereits vollständig eingerichtet, sodass einem reibungslosen Start nichts mehr im Wege steht. Ein besonderes Highlight stellt die neu gestaltete Keltenstube dar: Als Bildungsraum konzipiert, vermittelt sie anschaulich die Geologie der Milseburg und die kulturelle Geschichte dieses einzigartigen Ortes.

Parallel dazu hat bereits die Gestaltung der Außenanlage begonnen. Aufgrund der verzögerten Bohrarbeiten konnte sie jedoch noch nicht vollständig fertiggestellt werden. Die ausstehenden Arbeiten folgen, sobald alle infrastrukturellen Voraussetzungen vorliegen.

Damit ist ein weiterer bedeutender Meilenstein erreicht, der die Milseburghütte für die kommenden Jahre stärkt und ihren Wert als Ausflugsziel sowie als Wissens- und Erlebnisort weiter erhöht.

Bild 1: verschneite Milseburghütte Ende November während des Rohreinzugs

2025 Milseburg 1.1
2025 Milseburg 1.2

Nachhaltige Investition in die Trinkwasserversorgung des Eigenbetriebes Wasser der Gemeindewerke Hofbieber

Um dieser Aufgabe gerecht zu werden, investieren die Gemeindewerke Hofbieber kontinuierlich in die Modernisierung und nachhaltige Entwicklung der gesamten Trinkwasserversorgung. Neben der laufenden Instandhaltung des Trinkwasserrohrnetzes liegt ein besonderes Augenmerk auf der Sanierung und dem langfristigen Erhalt der Infrastruktur, um eine stabile und sichere Versorgung selbst bei wachsenden Anforderungen und veränderten Rahmenbedingungen gewährleisten zu können.

Instandhaltung und Sanierung des Trinkwassernetzes

Im Trinkwasserrohrnetz fallen jährlich zahlreiche Reparaturen an, beispielsweise durch Rohrbrüche, defekte Hydranten oder beschädigte Absperrschieber. Diese Schäden werden zeitnah erkannt und instandgesetzt, um die Versorgungssicherheit zu gewährleisten.

Sanierung der Trinkwasserhochbehälter

Ein weiterer Schwerpunkt lag in den vergangenen Jahren auf der grundlegenden Sanierung der Trinkwasserhochbehälter, insbesondere der Speicheranlagen Langenbieber, Allmus und Hofbieber. Zwischen 2018 und 2023 wurden diese Behälter umfassend modernisiert und instandgesetzt, um eine stabile und sichere Speicherung des Trinkwassers zu gewährleisten.

Sicherung und Optimierung der Wassergewinnung ab 2024

Im Jahr 2024 rückte die Sicherung sowie die Optimierung der Wassergewinnung an den bestehenden Quellen verstärkt in den Mittelpunkt der Maßnahmen des Eigenbetriebs Wasser. Insgesamt verfügt der Eigenbetrieb über fünf Quellen, die gemeinsam rund 50 % des für die Trinkwasserversorgung benötigten Rohwassers bereitstellen. Durch gezielte Maßnahmen an diesen Quellen wird eine nachhaltige Versorgung der Bevölkerung im Versorgungsgebiet auch in den kommenden Jahren gewährleistet.

Derzeit konzentrieren sich die Sanierungsarbeiten insbesondere auf die Elterser Quellen. Im Rahmen dieser Maßnahmen wurden die vorhandenen Quellschächte umfangreich saniert und der Quellsammelschacht entsprechend den anerkannten Regeln der Technik erneuert. Mit diesen Arbeiten trägt der Eigenbetrieb maßgeblich dazu bei, die Qualität und Zuverlässigkeit der Trinkwasserversorgung langfristig zu sichern.

Bilderunterschriften von links nach rechts: 

1. Reihe Bild 1 und 2: Schieberkreuz "Im Nässenfeld"

1. Reihe Bild 3 und 4: Hochbehälter Hofbieber 

1. Reihe/ 2.Reihe Bild 5, 6, 7 und 8: Sanierung Quellsammelschacht Elters

2025 Wasser 1.1
2025 Wasser 1.2
2025 Wasser 1.3
2025 Wasser 1.4
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2025 Wasser 1.7
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Neugeborenenbegrüßungen in diesem Jahr

Im Jahr 2025 hat die Gemeinde gemeinsam mit der Bürgerhilfe Hofbieber insgesamt drei Neugeborenenbegrüßungen im Familienzentrum durchgeführt. Die Veranstaltungen fanden am 28. Mai, 31. Oktober und 07. November statt. Zu diesen Terminen wurden insgesamt 60 Familien mit ihren Neugeborenen eingeladen.

Als Zeichen der Wertschätzung und zur Begrüßung der jüngsten Bürgerinnen und Bürger überreichten Silke Weiser (Familienzentrum, Gemeinde Hofbieber) und Karina Möller (Förderverein Bürgerhilfe) jeder Familie ein Willkommensgeschenk. Dieses bestand aus einer liebevoll gepackten Tasche mit einem Lätzchen sowie einem Gemeindegutschein im Wert von 15 Euro.

In einer herzlichen Atmosphäre bei Kaffee und Kuchen stellte das Familienzentrum seine vielfältigen Angebote vor, die sich sowohl an junge Familien als auch an Seniorinnen und Senioren richten. Zudem präsentierten sich die Eltern-Kind-Gruppen sowie die Offene Krabbelgruppe, die regelmäßig im Familienzentrum stattfinden. Auch die Kindertageseinrichtungen der Gemeinde nutzten die Gelegenheit, ihre pädagogischen Schwerpunkte und Betreuungsangebote vorzustellen.

Die Neugeborenenbegrüßungen bieten den Familien die Möglichkeit, das Netzwerk der örtlichen Einrichtungen kennenzulernen, erste Kontakte zu knüpfen und sich über Unterstützungsangebote in der Gemeinde Hofbieber zu informieren.

2025 Neugeborenenbegrussung 1.1

Prämierung der Herzensprojekte 2025

Am Mittwoch, dem 03.12.2025 war es endlich soweit – Die Prämierung der Herzensprojekte 2025 konnte im feierlichen Rahmen im Familienzentrum Hofbieber stattfinden.

Im Frühjahr startete bereits zum sechsten Mal in Folge der Aufruf zur Teilnahme an den Herzensprojekten Hofbieber. Er richtete sich an alle Hofbieberer Vereine und Ehrenämter, die ein soziales, bauliches oder gemeinnütziges Projekt planen oder umgesetzt haben. Dieses soll im Interesse der Bevölkerung sein und einen Mehrwert für die Allgemeinheit bieten.

Die Jury (bestehend aus den Juroren Klaus Huder, Ulrich Dölle,

Florian Wehner und Patrick Harnier) bewertete die Projekte mittels eines

Punktesystems und legte folgende Gewinnerprojekte fest:

1. Platz – 1.000 € für den Förderverein Schwimmbad Bieberstein e.V.

2. Platz – 500 € - für die Rhönwichtel e.V.

3. Platz – 300 € - für den Rhönklub Zweigverein Elters e.V.

1. Platz – 1.000 € für den Förderverein Schwimmbad Bieberstein e.V.

Durch den fortschreitenden Klimawandel wurde der vorhandene Baumbestand im Liegewiesenbereich des Schwimmbades bereits stark dezimiert. Aus Sicherheitsgründen mussten einige Bäume gefällt werden.

Der noch vorhandene Altbestand an Bäumen ist überwiegend krank, zum einen art- und altersbedingt, zum anderen durch die anhaltende Trockenheit der letzten Jahre.

Auf der Liegewiese wurden seit 2019 29 neue Bäume im Wert von 6305€ gepflanzt. Um den Schwimmbadgästen ausreichend natürlichen Schatten zu bieten, wird das Projekt auch in 2025 und darüber hinaus fortgesetzt. In diesem Jahr ist die Pflanzung von weiteren 6 – 8 Bäumen geplant, was Kosten ich Höhe von ca. 1500 € verursacht.

Bei dem Projekt ist zu erwähnen, dass die Pflanzung und Stabilisierung der Bäume durch Mitglieder des Fördervereins erfolgt.

2. Platz – 500 € - für die Rhönwichtel e.V.

Die ca. 100 qm große Fläche der Außenwände - bestehend aus lasiertem Fichtenholz – muss in seiner Gesamtheit geschliffen, abgebeizt, marode Teile herausgenommen und Ersatz vom Schreiner zugeschnitten, geschliffen und eingesetzt, Flächen abgeklebt und im Anschluss wieder zweifarbig gestrichen werden. Wir erwarten hierbei ein Stundenaufkommen von 280 - 340 Arbeitsstunden durch ehrenamtliche Vereinsmitglieder und Materialkosten in Höhe von ca. 2.300 – 2.800 €.

3. Platz – 300 € - für den Rhönklub Zweigverein Elters e.V.

Unter „Treffpunkt Ortsmitte“ öffnen sich nun regelmäßig im Jahr die Türen des Vereinshauses Rhönklub Elters „Alte Schule“ für Kinder, Jugendliche und ihre Familien. Das gut gepflegte Haus bietet großes Potenzial und hält mit der örtlichen Bücherei, dem Heimatmuseum, einem Spielplatz und Sanitäranlagen eine perfekte Infrastruktur bereit. Die regelmäßigen Treffen wecken durch einfache Partizipationsmöglichkeiten der Kinder eine Verbundenheit zur Dorfgemeinschaft. Zudem werden aktuelle Themen im Bereich Umwelt- und Nachhaltigkeitsbildung an den Aktionstagen angeboten. Um hier eine schöne Spielzeit zu gestalten, sollen im Jahr 2025 neue Outdoorspiel-Elemente angeschafft werden.

Bild 1 und 2: Förderverein Schwimmbad Bieberstein e.V.

Bild 3 und 4: Rhönwichtel e.V.

Bild 5 und 6: Rhönklub Zweigverein Elters e.V.

2025 Herzensprojekte 1.1
2025 Herzensprojekte 1.2
2025 Herzensprojekte 1.3
2025 Herzensprojekte 1.4
2025 Herzensprojekte 1.5
2025 Herzensprojekte 1.6

Radwegeausbau Mahlerts-Unterbernhards

In diesem Winter hat der Ausbau des 1,65 km langen Radwegs zwischen Mahlerts und Unterbernhards begonnen. Auf der neuen Strecke entsteht eine neue Überquerung der Nüst, zudem wird eine sichere Querung der Landesstraße geschaffen. Mit dem Projekt wird die Verbindung für Rad- und Fußverkehr deutlich verbessert und zugleich die Infrastruktur vor Ort gestärkt. Die Fertigstellung ist für das Frühjahr 2026 vorgesehen.

2025 Radweg Mahlerts Unterbernhards 1.1
2025 Radweg Mahlerts Unterbernhards 1.3
2025 Radweg Mahlerts Unterbernhards 1.2
 

Stimmungsvolles Martinsfest der Kita Hofbieber

Mit funkelnden Laternen, leuchtenden Kinderaugen und vielen fröhlichen Familien wurde das Martinsfest der Kita Hofbieber am 11. November zu einem besonders schönen Erlebnis. Schon in der Kirche, wo die Vorschulkinder mit viel Herz ihre kleine Andacht gestalteten, lag eine berührende Stimmung in der Luft. Vielen Dank an Gemeindereferentin Ingrid Engelmann, die die Andacht begleitete und den Schlusssegen sprach.

Kurz darauf füllte sich der Kirchplatz: Die jüngeren Kinder und ihre Familien versammelten sich rund um das knisternde Martinsfeuer. Gemeinsam mit dem Musikverein, der den Umzug dankenswerterweise begleitete und für die nötige musikalische Untermalung sorgte, sangen alle in einem großen Kreis die traditionellen Martinslieder.

Anschließend setzte sich der bunte Laternenzug in Bewegung. Angeführt von den stolzen Vorschulkindern zogen Familien, Musikverein und Kinder mit ihren selbstgebastelten Laternen durch die Straßen. Ein herzlicher Dank gilt auch der freiwilligen Feuerwehr, die die Wege absperrte, für Sicherheit sorgte und den Umzug begleitete.

Am Gemeindezentrum angekommen, wurden alle herzlich empfangen: Der Elternbeirat, der das Fest gemeinsam mit den Kita-Leitungen organisiert hatte, sorgte für warme Getränke und kleine Köstlichkeiten. In gemütlicher Atmosphäre fand das Fest hier seinen Abschluss.

Auch in diesem Jahr nahm die Kita wieder an der Aktion „Ich schenk dir was!“ teil. Der Verein „Das kunterbunte Kinderzelt“ sammelt seit vielen Jahren Weihnachtspäckchen für notleidende Kinder in Rumänien, der Ukraine und Bulgarien.

Viele Familien unterstützten diese Aktion, indem sie gemeinsam mit ihren Kindern gut gefüllte und hübsch verpackte Pakete zusammenstellten. Besonders schön war die Idee, nicht nur neue Dinge einzupacken, sondern vielleicht auch ein gut erhaltenes Lieblingsstück aus dem eigenen Kinderzimmer – ein echtes Zeichen des Teilens.

Familie Hosenfeld aus Egelmes holte alle Spenden ab und schickt diese auf die Reise zu den ärmeren Kindern, damit auch sie sich über ein Geschenk zu Weihnachten freuen können.

So wurde das Martinsfest nicht nur ein Abend voller Licht und Gemeinschaft, sondern auch ein Fest der Nächstenliebe – ganz im Sinne des heiligen Martin.

2025 Martinsfest 1.1
2025 Martinsfest 1.2
2025 Martinsfest 1.3

Urnenstelenanlage

Die Gemeinde Hofbieber hat in den letzten Wochen Urnenstelenanlagen auf den Friedhöfen in Wiesen, Elters und Schwarzbach errichtet. Hier können ab sofort, neben Hofbieber und Langenbieber, Urnenbeisetzungen stattfinden.

Bild links:

Friedhof Wiesen/Traisbach

Bild rechts:

Friedhof Schwarzbach

2025 Urnenstelenanlagen 1.1
2025 Urnenstelenanlagen 1.2