Jahresrückblick - Herbst 2025

Auch in diesem Herbst organisierte Silke Weiser vom Familienzentrum Hofbieber wieder ein abwechslungsreiches Ferienprogramm für Kinder. Vom 14. bis 16. Oktober 2025 fanden die beliebten „Aktiven Herbsttage“ statt. Insgesamt 15 Kinder im Alter zwischen 6 und 10 Jahren aus der Gemeinde nahmen begeistert daran teil.

Den Auftakt bildete ein Erste-Hilfe-Kurs für Kinder, bei dem die jungen Teilnehmerinnen und Teilnehmer auf spielerische Weise lernten, wie sie im Notfall helfen können. Mit großem Stolz erhielten alle am Ende ihren „Pflasterpass“ als Zeichen ihres neu erworbenen Wissens. Am Nachmittag stand Bewegung und Naturerlebnis im Vordergrund. Gemeinsam erkundeten die Kinder den Barfußerlebnispfad, wo sie unterschiedliche Materialien unter den Füßen spüren konnten und viel Spaß beim Entdecken hatten.

Am zweiten Tag führte ein Tagesausflug in den Vogelpark nach Schotten, bei dem es zahlreiche exotische Vogelarten, aber auch Erdmännchen, Schildkröten, Lamas

und verschieden Affenarten zu bestaunen gab. Und nach dem gemeinsamen Mittagessen gab es auf dem großzügigen Spielplatz des Parks viel Zeit zum Spielen und Toben.

Der dritte und letzte Tag der „Aktiven Herbsttage“ bot ein besonderes kulturelles Highlight: Ein Besuch im Schloss Fasanerie mit einer spannenden Gespensterführung ließ Kinderaugen leuchten. Zum Abschluss durften sich alle beim kreativen Basteln von gruseligen Gespenstern noch einmal künstlerisch austoben und Erinnerungen an die erlebnisreichen Tage gestalten.

Die Gemeinde Hofbieber dankt den Betreuerinnen Emilie Röll, Lea Kirsch und Bikena Ymeri für deren ehrenamtliches Engagement, sowie dem Bürgerbus Hofbieber für die Unterstützung bei den Fahrten.

Im Oktober 2025 haben zwei Mitglieder des Vorstands des Fördervereins Freibad Bieberstein e.V. gemeinsam mit tatkräftiger Unterstützung der Gemeinde Hofbieber sechs neue Bäume gepflanzt. Dabei fanden drei Patonen und drei Ampher ihren Platz auf dem Freibadgelände.

Diese Pflanzaktion reiht sich in bereits mehrere vorhergehende Aktionen ein. Mit ihr wächst unser kleines Schwimmbadwäldchen weiter und trägt dazu bei, die bestehende grüne Oase im Biebertal zu erhalten und zu pflegen.

Die gewählten Baumarten sind besonders gut für unser Freibad geeignet: Patonen sind robust und widerstandsfähig, Ampher überzeugen durch ihre dekorative Erscheinung, und beide gelten als Klimabäume, die gut Trockenheit und Hitze trotzen und somit aktiv zum Umweltschutz beitragen. Die neuen Bäume spenden künftig nicht nur angenehmen Schatten, sondern fördern auch die ökologische Vielfalt und die natürliche Schönheit unseres Freibads.

Der Förderverein Freibad Bieberstein e.V. hat es sich zum Ziel gesetzt, das Freibad Bieberstein zu erhalten und allen Besuchern einen kostengünstigen Zugang zu ermöglichen. Dies wird durch das vielfältige Engagement der Mitglieder erreicht – vom finanziellen Beitrag über Mithilfe bei der Vorbereitung des Freibads, Unterstützung bei Sommerfesten und Marketing bis hin zur Mitarbeit im Vorstand. Jeder leistet, was er kann und möchte, und jedes Mitglied trägt somit direkt zum Erhalt unseres schönen Freibads in der Gemeinde Hofbieber bei.

Ein herzliches Dankeschön an alle, die sich mit Engagement und Freude an dieser Aktion beteiligt haben!

Ein wichtiger Schritt in der beruflichen Laufbahn von Kathleen Jakob: Sie hat am 01. Oktober 2025 ihre Abschlussprüfung erfolgreich abgelegt und trägt nun offiziell die Berufsbezeichnung „staatlich anerkannte Erzieherin“.

Nach zwei Jahren intensiver theoretischer Ausbildung an der Fachschule für Sozialpädagogik in Heimboldshausen, in denen sie ihr pädagogisches Wissen und ihre Fachkompetenz vertiefen konnte, begann Frau Jakob im August 2024 ihr Anerkennungsjahr in Teilzeit in der Kindertagesstätte Langenbieber.

Von Beginn an überzeugte sie durch großes Engagement, Einfühlungsvermögen und eine hohe fachliche Motivation. Als Mutter von drei Kindern brachte sie nicht nur wertvolle Lebenserfahrung, sondern auch ein besonderes Verständnis für die Bedürfnisse der Kinder mit. Die Leitung der Kindertagesstätte, Frau Zengerle, lobte insbesondere die schnelle Einarbeitung und das selbstständige Arbeiten von Frau Jakob: „Frau Jakob hat sich hervorragend in unser Team integriert und bereichert den Kita-Alltag durch ihre offene und liebevolle Art.“

Auch Gabriele Wiegand vom Fachbereich Soziales der Gemeinde Hofbieber gratulierte persönlich zur bestandenen Prüfung und überreichte neben einem Blumengruß auch ein sehenswertes Abschlusszeugnis als Anerkennung für die hervorragenden Leistungen der Absolventin. „Wir freuen uns, dass Frau Jakob auch künftig Teil unseres Teams bleibt, und wünschen ihr für ihren weiteren Weg in der frühkindlichen Bildung alles Gute, viel Freude und Erfolg.“

Durch ihren erfolgreichen Abschluss und ihr großes Engagement beginnt für Frau Jakob nun eine vielversprechende berufliche Zukunft als Erzieherin.

Im April 2025 startete unser Nähkurs unter der Leitung von Schneiderin Isabell Bott – und seither treffen sich sechs begeisterte Näherinnen regelmäßig, um gemeinsam zu nähen, Neues zu lernen und kreative Ideen umzusetzen.

Jeden Mittwochabend wurde der Kursraum im Familienzentrum zum Treffpunkt für alle, die Freude an Stoffen, Mustern und handwerklichem Arbeiten haben. Anfangs traf sich die Gruppe für zwei Stunden, doch schon bald wurde klar: Die Zeit verging wie im Flug! Daher wurde die Kursdauer auf zweieinhalb Stunden verlängert – genug, um Projekte in Ruhe fertigzustellen und voneinander zu lernen.

Nach dem erfolgreichen Start im April fanden im Laufe des Jahres weitere Kurstermine im Juni, September und November statt. Dabei entstanden ganz unterschiedliche Näharbeiten – von praktischen Alltagshelfern über individuelle Kleidungsstücke bis hin zu kleinen Geschenken. Besonders geschätzt wurde die angenehme Atmosphäre, in der gegenseitige Unterstützung und der Spaß am Tun im Mittelpunkt standen.

Nach 56 Jahren wird der größte private Anbieter von Ferienwohnungen in der Gemeinde Hofbieber seine 5 Ferienwohnungen mit dem Jahreswechsel 2025/26 an das Hotel-Gasthof Sondergeld übergeben.

Aus diesem Anlass hatte die Tourist-Information der Gemeinde Hofbieber, Frau Natalie Wiegandt, zu einer kleinen Feierstunde eingeladen. Daran nahmen neben dem bisherigen langjährigen Vermieter und Eigentümer des Ferienhofes Laibold-Evers Otto Evers mit seiner Ehefrau Anneliese Bott und für das Hotel-Gasthof Sondergeld Frau Marlies Käshammer mit Frau Kathrin Grünthal teil. Außerdem war die Gastfamilie Bernard und Marion Gaschin mit ihrem Enkelsohn Philipp zugegen. Bemerkenswert ist, dass Frau Gaschin bereits als kleines Kind 1969 ganz zum Beginn des Ferienhofes Laibold mit der Großfamilie hier war und seitdem jedes Jahr im Herbst mit der Familie in die Rhön nach Hofbieber kommt.

Herr Bürgermeister Röder dankte mit einer Urkunde und einem Präsent für die langjährige Erfolgsgeschichte und die damit verbundene Werbung für die Rhön und den Luftkurort Hofbieber. Er brachte seine Freude darüber zum Ausdruck, das dieses Angebot nun auch unter der Leitung von Herrn Otto Käshammer weitergeführt wird und wünschte Glück dazu.

Bildunterschrift von links nach rechts:

Bürgermeister Markus Röder, Natalie Wiegandt, Kathrin Grünthal, Anneliese Bott, Marlies Käshammer, Otto Evers, Gastfamilie Bernard und Marion Gaschin mit ihrem Enkelsohn Philipp

Im April 2025 startete unser Nähkurs unter der Leitung von Schneiderin Isabell Bott – und seither treffen sich sechs begeisterte Näherinnen regelmäßig, um gemeinsam zu nähen, Neues zu lernen und kreative Ideen umzusetzen.

Jeden Mittwochabend wurde der Kursraum im Familienzentrum zum Treffpunkt für alle, die Freude an Stoffen, Mustern und handwerklichem Arbeiten haben. Anfangs traf sich die Gruppe für zwei Stunden, doch schon bald wurde klar: Die Zeit verging wie im Flug! Daher wurde die Kursdauer auf zweieinhalb Stunden verlängert – genug, um Projekte in Ruhe fertigzustellen und voneinander zu lernen.

Nach dem erfolgreichen Start im April fanden im Laufe des Jahres weitere Kurstermine im Juni, September und November statt. Dabei entstanden ganz unterschiedliche Näharbeiten – von praktischen Alltagshelfern über individuelle Kleidungsstücke bis hin zu kleinen Geschenken. Besonders geschätzt wurde die angenehme Atmosphäre, in der gegenseitige Unterstützung und der Spaß am Tun im Mittelpunkt standen.

Mit viel Engagement, Geduld und Fachwissen begleitete Isabell Bott jede Teilnehmerin, gab Tipps, zeigte Kniffe und sorgte dafür, dass am Ende jedes Abends sichtbare Erfolge gefeiert werden konnten.

Der Nähkurs 2025 war nicht nur eine Gelegenheit, handwerkliche Fähigkeiten zu vertiefen, sondern auch ein Ort der Begegnung und des Austauschs. Wir freuen uns schon auf neue kreative Abende im kommenden Jahr!

Hier einige Impressionen der verschiedenen Nähprojekte:

Nachdem bereits in 2022 erste Überlegungen und Abstimmungsgespräche zu einer möglichen gefahrlosen Querung der L3174 für Radfahrer in Richtung Allmus stattfanden, wurde am 25.11.2025 der Radweg mit neuer Unterführung aus Wellstahlprofil asphaltiert.

Die Maßnahme hat einen enormen Abstimmungs- und Planungsaufwand im Vorfeld bedeutet. Auch deshalb konnte sie nicht wie geplant vollumfänglich während der Sperrungszeit der L3174 aufgrund der Abbiegespur bei Margretenhaun umgesetzt werden.

Die Freigabe des Verkehrs auf der L3174 als auch die offizielle Eröffnung des Radweges mit Unterführung findet nunmehr am Freitag, den 12.12.2025, statt.

Das Projekt kostet insgesamt rund eine Million Euro und wird vom Bund, Land und Kreis mit insgesamt knapp 90 % bezuschusst.

Nach dem weiterführenden Ausbau der Fuldaer Straße mit kombiniertem Rad- und Fußweg, der ab 2026 geplant ist, wird damit neben dem Radverkehr auch eine sichere und barrierefreie Verbindung für Fußgänger (insbesondere für Schüler zur Biebertalschule) und Wanderer aus der Ortslage von Hofbieber heraus in Richtung Allmus, Wiesen und Traisbach geschaffen.

In diesem Jahr wurde der 3,1 km lange Radweg zwischen Langenberg und Mahlerts fertiggestellt. Drei neue Rastplätze mit Ruhebänken und die schöne Aussicht machen die Strecke besonders attraktiv. Auch die Landwirtschaft profitiert durch verbesserte Wege. Der Ausbau stärkt die regionale Infrastruktur und fördert umweltfreundliche Mobilität.

Hoch über den sanften Kuppen der Rhön erhebt sich die Milseburg – ein Ort, der seit Jahrhunderten das Herz der Region prägt. Hier begegnen sich Geschichte, Natur und Sage- und genau diese besondere Stimmung wurde nun liebevoll in einem handgefertigtem Lichterbogen eingefangen. Pünktlich zur Adventszeit bringt die Tourist-Information der Gemeinde Hofbieber so ein Stück Heimat zum Leuchten.

Die Idee entstand aus dem Wunsch, ein Produkt zu schaffen, das nicht nur als stimmungsvolle Weihnachtsdekoration dient, sondern auch ein Zeichen für Regionalität und Verbundenheit mit der Rhön setzt. Der Lichterbogen zeigt in fein ausgearbeiteten Details bekannte Motive rund um die Milseburg – darunter die markante Kreuzigungsgruppe, die neue Milseburghütte und die Sagengestalt des Riesen Mils. So wird die mystische Ausstrahlung des Berges kunstvoll eingefangen und für viele Menschen in der Region sichtbar und erlebbar.

Jeder Lichterbogen wurde in Handarbeit aus nachhaltig gewonnenem Holz hergestellt und mit einer dezenten, dimmbaren LED-Beleuchtung versehen, die das Motiv besonders zur Geltung bringt.

Mit diesem Projekt verfolgt die Tourist-Information ein klares Ziel: Stärkung des regionalen Handwerks, Bewusstsein für nachhaltige Produktion und Förderung von Identifikation mit der Heimat. Der Verkauf erfolgt ausschließlich lokal – ganz bewusst, um den Bezug zur Region zu wahren.

Ein Stück Rhöner Heimat – kunstvoll ins Licht gesetzt.

Ob als Geschenk, Sammlerstück oder persönlicher Begleiter in der Adventszeit:

Der Lichterbogen „Milseburg“ bringt die Perle der Rhön direkt ins Fenster – und ins Herz.

Der Verkauf des handgefertigten Lichterbogens „Milseburg“ beginnt am 27. Oktober 2025. Zum Preis von 100 Euro ist die aufwendig gestaltete Erstauflage ausschließlich in limitierter Stückzahl erhältlich – nur solange der Vorrat reicht. Erworben werden kann der Lichterbogen ganz bequem im Onlineshop der Gemeinde Hofbieber oder direkt vor Ort bei der Tourist-Information.